SES zeichnet Nachwuchskräfte aus

Erneut konnte der Fachverband SES kürzlich 17 junge Fachkräfte mit dem eidgenössischen Fachausweis «Projektleiter Sicherheitssysteme» auszeichnen. Wer das Diplom in der Tasche hat, kann seinen Marktwert steigern.

SES, Diplomfeier, Projektleiter Sicherheitssysteme
Foto: R. Strässle

Der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen (SES) hat sich professionelle Sicherheit auf die Fahne geschrieben. Doch das geht nicht ohne Nachwuchskräfte, die es auszubilden gilt. Deshalb bietet der SES in Kooperation mit der Technischen Fachschule Winterthur (STFW) den Lehrgang «Projektleiter/in Sicherheitssysteme» an. Die Zusatzausbildung wurde erstmals im Jahr 2009 ausgeschrieben, seither haben jährlich rund  20 junge Berufsleute die Herausforderung in Angriff genommen.

Am 1. Februar 2018 war es wieder so weit, die achte Diplomfeier fand in der trendigen «Nietturm-Bar» im «Schiffbau» in der Kultur- und Ausgehmeile Zürich West statt. SES-Präsident Peter Nebiker (Bild: erste Reihe, zweiter von rechts) wies in seiner Ansprache darauf hin, dass gerade in der Sicherheitsbranche die Komplexität als Folge der Digitalisierung und Vernetzung  der Systeme stark zunehme. Umso wichtiger sei eine fundierte Weiterbildung, wie sie der Verband anbiete. Die SES-Projektleiterausbildung verleiht wahlweise das nötige Rüstzeug in den Fachrichtungen «Security» oder «Fire». Der nebenberufliche Lehrgang aller sechs Module dauert mindestens 18 Monate. Wer durchhält, dem winkt nach bestandener Prüfung ein eidgenössischer Fachausweis.

17 frischgebackene Projektleiter Sicherheit

Peter Nebiker und Erich Meier, Rektor der STFW, konnten den 17 frischgebackenen Projektleitern für Sicherheitssysteme den eidgenössischen Fachausweis überreichen. Ein Papier, mit dem die jungen Berufsleute selbstbewusst in die nächste Lohnverhandlung gehen dürfen, wie sich Rektor Meier ausdrückte.

Die Weiterbildung erfolgreich bestanden haben (in alphabetischer Reihenfolge): Viktor Anderegg, Nikoll Bisaku, Simon Dössegger, Florian Eugster, Michael Fässler, Gian-Reto Gelmi, Marco Peter, Michael Rappo, Luis Rodriguez, Kilian Truninger, David Wüthrich, Lars Engeler, Lukas Furgler, Michael Gut, David It, Holger Jaekel, Manuel Keller.

Bestnoten erzielten im Bereich „Feuer“ Lars Engeler (Securiton AG) und in der „Sicherheit“ waren es Simon Dössegger (Schäfer Partner AG) sowie Luis Rodriguez (OSC GmbH).

(rs)

 

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